Zur Ruhe kommen 2025: wenn Meditation, Affirmationen und Journaling nicht helfen

Esther Fischer steht mit geschlossenen Augen im lichten Wald, ihre rechte Hand liegt auf ihrem Herzen. Die warmen Sonnenstrahlen brechen durch das grüne Blätterdach und tauchen ihr Gesicht in natürliches Licht und Schatten. Die Farbfotografie verstärkt die Atmosphäre von Erdung, Präsenz und innerer Verbundenheit. Als Mentorin bei wirksam wachsen begleitet Esther Fischer Frauen in Verantwortung durch Nervensystemarbeit, somatisches Mentoring und bewusste Transformation – getragen von Tiefe, Achtsamkeit und therapeutischer Klarheit.

Inhalt

Zur Ruhe kommen 2025: wenn Meditation, Affirmationen und Journaling nicht helfen

Du funktionierst. Du erledigst deine To-dos. Du meditierst vielleicht sogar. Aber innerlich bleibst du unter Strom.

Kennst du das? Du liegst abends im Bett, aber dein Körper will nicht loslassen. Du willst zur Ruhe kommen, aber dein System hält dich wach.

Vielleicht denkst du, du bist einfach jemand, der „schlecht abschalten“ kann. Vielleicht hast du schon unzählige Tipps von Achtsamkeit bis Digital Detox versucht.

Und trotzdem fühlt sich dein Inneres an wie ein Hochspannungsdraht. Du nimmst eine Frustration wahr, vielleicht macht es dich abends auch schon schier wahnsinnig. Wieso können andere das besser als ich? Wieso gelingt mir das nicht? Was ist da los?

Aktivität und Hustle sind sicherer als Ruhe

Was viele nicht wissen: Unser Nervensystem ist nicht rational. Es bewertet Situationen nicht nach Wahrheit, sondern nach gelernten Erfahrungen.

Wenn du in einem Umfeld, in dem Ruhe gleichbedeutend war mit „Angreifbarkeit“ aufgewachsen bist dann wird dein Körper auch heute noch Stresshormone ausschütten, sobald du langsamer wirst.

Und das bedeutet: Dein Problem ist nicht mangelnde Disziplin beim Entspannen. Sondern eine tiefe Prägung, die Aktivität mit Sicherheit verbindet.

Warum das wichtig ist

Solange du versuchst, dich „runterzuatmen“, während dein Nervensystem auf Flucht eingestellt ist, wird Entspannung wie ein Kampf wirken.

Es ist, als würdest du versuchen, mit angezogener Handbremse Vollgas zu geben.

Deshalb darf die Frage nicht lauten: „Wie entspanne ich mich besser?“ Sondern: Was fühlt sich in mir unsicher an, wenn ich zur Ruhe komme?

Der Weg zurück in echte Entspannung

  1. Beobachte dich ohne Urteil: Wann genau tritt die innere Unruhe auf? Was war davor?
  2. Nimm wahr, was dein Körper tut: Wird dein Atem flacher? Ziehst du die Schultern hoch? Klopft dein Herz?
  3. Sprich mit deinem System: Nicht mit Druck. Sondern mit sanfter Klarheit. So wie du mit einem Kind sprechen würdest, das Schutz sucht.

Du darfst langsam lernen, dass Ruhe nicht gefährlich ist

Sicherheit ist kein Ziel. Sie ist ein innerer, körperlicher Zustand, den wir lernen dürfen. Achtung: Nicht durch Denken, sondern durch körperliches Erleben.

Und ja: Das braucht Geduld. Und eine neue Art, mit dir selbst in Beziehung zu treten. Aber es lohnt sich.

Denn du bist nicht gemacht für Dauerstress. Du bist gemacht für Leben. Für Verbindung. Für Ruhe, die nicht erzwungen ist.

Reflexionsfragen für dich: 

  • Wann fühlst du dich besonders unruhig, obwohl du eigentlich Zeit zur Entspannung hättest?
  • Welche Situationen triggern bei dir das Gefühl, „jetzt keine Pause machen zu dürfen“? Welche Sätze/Gedanken erzählst du dir selber? (Bsp. Ich muss nur noch diese Liste abarbeiten, dann kann ich Pause machen.)
  • Was würde sich in deinem Leben verändern, wenn dein Nervensystem wieder lernen darf, dass Ruhe sicher ist? Wie und woran würdest du merken, dass sich eine Verbesserung einstellt?

Wenn du magst, teil deine Gedanken mit mir in den Kommentaren oder in einer Nachricht. Du bist nicht allein. Und du musst das nicht allein lernen.

Wenn du dir wünschst, dein System neu zu programmieren, von innen nach außen, begleite ich dich gern auf diesem Weg.

Entspannung ist kein Ziel, das du erreichen musst. Sie ist eine Rückkehr. In deinen Körper. In den Moment. In dich.
Nicht noch ein To-do, sondern ein Wiedererinnern daran, dass Sicherheit nicht erkämpft werden muss, sondern entstehen darf, wenn du aufhörst, dich zu überfordern.

 

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